Operation für die Straffung der Augenlider

Mit einer Augenlidstraffung sein jugendliches Aussehen wiedererlangen

Augenlidkorrekturen beziehungsweise Augenlidstraffungen gehören in Deutschland zu den am häufigsten durchgeführten Eingriffen der Schönheitschirurgie. Mit der Zeit verändert sich die zarte Haut an den Augenlidern. Schließlich ist diese sowohl Mimik als auch UV-Strahlung ausgesetzt. Trotz einer regelmäßigen Pflege lässt sich dieser Alterungsprozess nicht aufhalten. Die Augenlider verlieren zunehmend an Elastizität und Spannkraft. Die Folgen sind beispielsweise die Bildung von Tränensäcken, unschöne Falten und sonstige Hauterschlaffungen. Durch eine Augenlidkorrektur können solche ästhetischen Probleme beseitigt werden. Dadurch lassen sich einige Jährchen wiederwettmachen. Nicht ohne Grund gehören Augenlidstraffungen zu den beliebtesten freiwilligen (nicht zwingend notwendigen) chirurgischen Eingriffen. Das hängt auch damit zusammen, dass es sich um keine allzu große Operation handelt und die potentiellen Komplikationen überschaubar sind. In einigen Fällen werden Augenlidkorrekturen auch aufgrund von gesundheitlichen Problemen durchgeführt. Das kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn aufgrund von solchen Problemen die Sichtweise einschränkt ist.

Die Auswahl des Chirurgen und wo Sie eine Augenlidkorrektur durchführen lassen können

Da es sich hierbei wie gesagt, um einen der häufigsten Eingriffe handelt, dürften Sie wirklich kein Problem haben einen geschulten Chirurgen zu finden. Erfahrene Spezialisten gibt es im Grunde in jeder Großstadt. In jeder großen Stadt gibt es eine Vielzahl an interessanten Angeboten. Doch das sind nur einige Beispiele. Generell dürften Sie in jeder größeren Stadt fündig werden. Wichtig ist, dass Sie sich für einen guten Chirurgen entscheiden. Am empfehlenswertesten sind Spezialisten der Faceliftchirurgie, die Teil renommierter Fachgesellschaften sind. Darunter unter anderem die DGÄPC, DGPRÄC und VDÄPC. Ob der behandelnde Arzt für Sie infrage kommt, klären Sie am besten bei einer Voruntersuchung ab. Hier können Sie nicht nur in Erfahrungen bringen, ob der Chirurg hinsichtlich seiner Fachkenntnisse überzeugen kann, sondern auch was für Risiken die Operation beinhaltet. Des Weiteren erhalten Sie einen Überblick über die anfallenden Kosten.

Mögliche Risiken einer Augenlidstraffung

Im Grunde handelt es sich bei einer Augenlidkorrektur um einen relativ kleinen Eingriff. Daher müssen Sie sich eigentlich keine großen Gedanken um potentielle Risiken machen. Komplikationen treten nur in den seltensten Fällen auf. Mit einem erfahrenen Chirurgen dürfte alles nach Wunsch verlaufen. Typisch nach einer Augenlidstraffung sind Schwellungen, Farbveränderungen und verschwommenes Sehen. Diese Komplikationen klingen jedoch in den meisten Fällen nach wenigen Tagen wieder ab (falls sie überhaupt auftreten sollten). Theoretisch sind auch schwerwiegendere Komplikationen möglich. So kann beispielsweise nicht ausgeschlossen werden, dass sich Narben bilden oder die Produktion der Tränenflüssigkeit beeinträchtigt wird. Das ist jedoch eher unwahrscheinlich. Zudem muss natürlich gesagt werden, dass jeder chirurgische Eingriff mit einem gewissen Risiko verbunden ist. Augenlidkorrekturen gehören allerdings zweifelsohne zu der Art von Eingriffen, die verhältnismäßig risikoarm sind. Aus Angst sollte also niemand auf eine entsprechende Operation verzichten.

Methoden und Dauer der Augenlidkorrektur

Heutzutage kann nicht mehr von einer einheitlichen Vorgehensweise gesprochen werden. Es gibt viele Methoden, die bei der Augenlidstraffung angewendet werden können. Dabei geht es aber grundsätzlich immer um die Entfernung von überschüssigem Fett- oder Hautgewebe. Vor dem plastischen Eingriff wird der zu behandelnde Patient immer betäubt. Das kann über Lokalanästhesie oder einen Dämmerschlaf erfolgen. Was für eine Option gewählt wird, wirkt sich auch auf die anfallenden Kosten aus. Im Schnitt dauert der Eingriff circa ein bis anderthalb Stunden. Dieser Durchschnittswert kann jedoch schwanken. Manche Operationen sind bereits in vierzig Minuten durchgeführt, während andere um die zwei Stunden brauchen. Etwa eine Woche nach der eigentlichen Operation werden die Fäden gezogen. Außerdem wird die zuvor operierte Stelle beruhigt und gekühlt. Sportliche Aktivitäten sind allerdings erst nach zwei oder drei Wochen zu empfehlen. Erst danach können diese ohne Bedenken ausgeübt werden.

Kosten einer Augenlidstraffung und Übernahme durch die Krankenkassen

Die Kosten für Augenlidkorrekturen können sehr variieren. Es kommt unter anderem auf den Chirurgen, die Behandlungsmethode und die gewählte Betäubung an. Sie können hier etwa mit 1500 bis 4500 Euro rechnen. Das ist zugegebenermaßen ein stolzer Betrag. Allerdings handelt es sich um eine Schönheitsoperation, die Ihr zukünftiges Leben verändern kann. Gerade dann, wenn Sie aufgrund der Situation Ihrer Augen Komplexe haben sollten. Eine Übernahme durch die Krankenkassen ist allerdings eher unwahrscheinlich. Sollte die Operation aufgrund von ästhetischen Gründen durchgeführt werden, ist nicht von einer Beteiligung auszugehen. Anders sieht es hingegen aus, wenn eine Korrektur aufgrund von gesundheitlichen Problemen erfolgt. In solchen Fällen ist zumindest eine teilweise Übernahme wahrscheinlich.

Nicht ohne Grund gehören Augenlidkorrekturen zu den beliebtesten Schönheitsoperationen in Deutschland. Der chirurgische Eingriff kann die persönliche Ästhetik zum Positiven beeinflussen.  Ältere Menschen können jugendliches Aussehen wiedererlangen und zumindest einige Jährchen jünger aussehen. Da es sich um einen relativ kleinen Eingriff handelt, ist zudem nicht davon auszugehen, dass nennenswerte Risiken auftreten. Auch das ist etwas, was zur Beliebtheit des Eingriffes beiträgt. Der einzige Haken sind im Grunde nur die anfallenden Kosten. Diese sind zugegebenermaßen etwas hoch. Zumal eine Übernahme durch die Krankenkassen (fast) nur dann möglich ist, wenn gesundheitliche Beschwerden vorliegen. Dennoch steht ohne Frage fest, dass eine Augenlidoperation zahlreiche Vorteile bietet. Möglicherweise sollten also auch Sie eine solche in Betracht ziehen.

Bild: © romaset

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