Wer einen Garten besitzt, weiß wie wichtig es ist, die Pflanzen mit ausreichend Nährstoffen zu versorgen. Gartendünger ist hierfür unerlässlich, doch welche Art von Dünger ist die beste und wie wendet man ihn richtig an? Hier sind einige Tipps, um eine gesunde Pflanzenwelt zu schaffen.

Organischer oder mineralischer Dünger

Es gibt zwei Arten von Gartendüngern: organische und mineralische. Organischer Dünger besteht aus natürlichen Materialien wie Kompost, Mist und Blattmulch. Er ist langsam wirkend und gibt die Nährstoffe über einen längeren Zeitraum ab. Mineralischer Dünger hingegen enthält chemisch hergestellte Nährstoffe und wirkt schnell. Beide Arten haben ihre Vor- und Nachteile, aber viele Gärtner bevorzugen organischen Dünger, da er die Bodenstruktur verbessert und die Pflanzen gesünder macht.

Zeitpunkt der Düngung

Der beste Zeitpunkt, um Gartendünger aufzutragen, ist im Frühjahr, wenn die Pflanzen beginnen zu wachsen und Nährstoffe benötigen. Es ist auch eine gute Idee, im Herbst zu düngen, um den Boden für das nächste Jahr vorzubereiten. Vermeiden Sie es jedoch, im Sommer zu düngen, da dies zu einem übermäßigen Wachstum führen kann und die Pflanzen anfälliger für Krankheiten macht.

Dosierung und Anwendung

Die Dosierung von Gartendünger hängt von der Art des Düngers und der Größe des Gartens ab. Lesen Sie immer die Anweisungen auf der Verpackung und verwenden Sie nicht mehr als empfohlen. Tragen Sie den Dünger auf den Boden auf und arbeiten Sie ihn vorsichtig ein. Vermeiden Sie es, den Dünger direkt auf die Blätter oder Stängel zu geben, da dies zu Verbrennungen führen kann.

Fazit

Gartendünger ist ein wichtiger Bestandteil der Gartenpflege. Wählen Sie die Art des Düngers, die am besten zu Ihrem Garten passt, und wenden Sie ihn zum richtigen Zeitpunkt und in der richtigen Dosierung an. Eine gesunde Pflanzenwelt wird Ihnen danken.